Frequently Asked Questions
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Was passiert mit meiner Solaranlage nach 20 Jahren Betrieb?
Allgemein wird die Lebensdauer von Solaranlagen auf ca. 20 Jahre geschätzt. Das liegt in erster Linie daran, dass nach 20 Jahren die EEG-Einspeisevergütung wegfällt. Die Solarmodule können allerdings noch weit darüber hinaus eine große Menge an Solarstrom erzeugen. Mit entsprechenden Maßnahmen wie bspw. dem Austausch des Batteriespeichers kann eine Solaranlage also auch nach ihrer Lebensdauer problemlos weiterhin wirtschaftlich betrieben werden und insbesondere den Eigenbedarf bedienen. Mit Blick auf die steigenden Stromkosten hat man als Anlagenbetreiber also auch nach 20 Jahren eine sehr attraktive Möglichkeit zur weiteren Nutzung der PV-Anlage.Welchen Einfluss hat eine Solaranlage, wenn ich mein Haus verkaufe?
Eine Solaranlage ist eine Investition, die sich auch beim Verkauf der Immobilie bezahlt macht. Der Restwert des PV-Systems kann auf den Wert des Hauses drauf gerechnet werden. Wie hoch der Preis dabei eingeschätzt wird hängt von vielen Faktoren ab: Kaufpreis, Anlagengröße und die Höhe der Einspeisungvergütung spielen bei der Einschätzung des Restwerts eine Rolle. Um eine Vorstellung vom aktuellen Wert der Photovoltaikanlage zu bekommen, kann man einen Gutachter zu Rate ziehen.Was passiert, wenn Schnee auf meinen Solarmodulen liegt?
Sind die Solarmodule mit Schnee bedeckt, erreicht je nach Dicke der Schneeschicht weniger Sonnenlicht die Oberfläche des Moduls. Daher kann die Solaranlage in diesem Moment auch weniger Solarstrom erzeugen. Allerdings schmilzt die Schneeschicht sehr schnell sobald die Sonne scheint und rutscht aufgrund der Neigung von den Solarmodulen runter. In den meisten Fällen ist es daher nicht erforderlich, die PV-Module manuell von der Schneeschicht zu befreien.Was sind die finanziellen Vorteile der Nutzung von Solarenergie?
Solarenergie lohnt sich! Insbesondere die Nutzung von Solarenergie zur Stromerzeugung mittels einer Photovoltaikanlage stellt eine wirtschaftlich sehr attraktive Möglichkeit dar. Insbesondere mit Hinblick auf die deutschen Strompreise, die im Vergleich zu anderen Ländern sehr hoch sind und zusätzlich auch noch stetig weiter ansteigen, ist Strom aus der Solaranlage eine gute Möglichkeit, um Geld zu sparen. Je größer dabei der Anteil vom Solarstrom am gesamten verbrauchten Strom ist, desto mehr Geld lässt sich einsparen. Sollte nach der Deckung des eigenen Verbrauchs noch mehr Strom zur Verfügung stehen, kann dieser gewinnbringend gegen eine Vergütung in das öffentliche Stromnetz eingespeist werden.Was sind die ökologischen Vorteile der Nutzung von Solarenergie?
Solarenergie gilt als eine der nachaltigsten Formen der Energiegewinnung. Die Solarmodule werden zum Großteil aus Silizium gefertigt, welches in der Erdkruste nach Sauerstoff das häufigste chemische Element darstellt. Entsprechend braucht man sich um einen gesicherten Nachschub keine Sorgen zu machen. Die zur Herstellung eingesetzte Energie ist außerdem lediglich ein Bruchteil der Energie, die mit dem Solarmodul erzeugt werden kann. Bei der Stromerzeugung mit einem Solarmodul werden keine Emissionen erzeugt: Es entstehen weder Abgase, noch Lärm. Daher gilt Solarenergie als saubere Energiequelle und kann bevorzugt eingesetzt werden, um auch das örtliche Klima zu verbessern. Alle Bauteile in einem Solarsystem haben zudem ein hohes Potential für Recycling und können nach der Lebensaduer weiter genutzt oder verwertet werden.Wie groß sollte meine Photovoltaikanlage sein?
Die optimale Größe deiner Photovoltaikanlage hängt von deinem Stromverbrauch pro Jahr ab. Wir nutzen diesen als Grundlage für die Auslegung deines PV-Systems und sorgen dafür, dass deine Anlage nicht überdimensioniert wird und du zu viel bezahlst, denn: Nicht immer ist die Nutzung des kompletten Daches die beste Lösung für dich, sondern für das Installationsunternehmen. Wir fragen dich zu Beginn nach deinen Zielen und Wünschen und finden darauf basierend gemeinsam mit dir die optimale Systemgröße.Welche Finanzierungsmöglichkeiten gibt es?
Nicht immer macht es Sinn, ein Vorhaben, wie eine Solaranlage direkt bar zu bezahlen. Aber welche Finanzierungsmöglichkeiten gibt es eigentlich? Statt eine Photovoltaikanlage bar zu bezahlen, gibt es auch zahlreiche Kreditangebote, die als Finanzierungsmöglichkeit genutzt werden können. Wir haben hier ein paar Beispiele zusammengestellt.KFW-Kredit
Das KfW-Programm Erneuerbare Energien "Standard" (kurz: Kredit 270) ist eine Finanzierungsmöglichkeit bzw. Förderung von Maßnahmen zur Nutzung erneuerbarer Energien. Es besteht die Möglihckeit bis zu 100 % der förderfähigen Kosten zu finanzieren. Die Kredite werden über Finanzierungspartner (Banken und Sparkassen) gewährt. Den Antrag stellt man also beim Finanzierungspartner der Wahl, beispielsweise eine Bank, bei der man bereits Kunde ist. Hier lohnt es sich auch zu fragen, ob diese ein anderes Angebot in dem Bereich hat. Teilweise gibt es da attraktive Alternativen.Ökokredit der SWK-Bank
Der ÖkokreditWunschkredit der Umweltbank
Eine weitere Finanzierungsmöglichkeit für nachhaltige Projekte wie beispielsweise Photovoltaik bietet die Umweltbank mit ihrem Wunschkredit. Mit einem effektivem Jahreszins ab bereits 1% kann man Kreditvolumen bis zu 100.000 Euro beantragen. Die Laufzeit kann bis zu 10 Jahre betragen und danach auf Wunsch verlängert werden. Online kann ganz einfach ein Nettodarlehensbetrag und die Wunschlaufzeit ausgewählt werden. So bekommt man direkt eine Idee, welche Möglichkeiten man hat und zu welchen Konditionen. Es handelt sich um ein ungesichertes Darlehen. Das heißt, dass die Bank keine Anteile am Haus oder der PV Anlage erhält. Um den Kredit zu bekommen ist in erster Linie wichtig, dass sich die PV-Anlage rentiert, d.h. dass sie sich selbst über den Nutzungszeitraum finanziert. Zudem ist ein Schufa-Nachweis erforderlich, welcher jederzeit schnell und einfach eingeholt werden kann. In vier Schritten bekommt man eine genauere Auskunft und ggf. direkt eine Kreditzusage:- Verwendungszweck, Nettokreditbetrag & Laufzeit auswählen
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